Produkt Nr.: LSBCI-40
LSBCI-40 Das Massenstrominjektionstestsystem (BCI) entspricht vollständig dem Standard ISO 11452-4: 2011, GB/T 32960.2-2016, GB/T 17619 und GB/T 33014.4. Die ultraniedrige Startfrequenz von 100 kHz reicht aus, um die Testanforderungen globaler Automobilunternehmen zu erfüllen. Es verfügt über einen integrierten 3-Kanal-Leistungsmesser und kann mithilfe eines Richtungskopplers die Vorwärts- und Rückwärtsleistung in Echtzeit überwachen.
Standard:
ISO 11452-4 „Straßenfahrzeuge – Komponentenprüfverfahren für elektrische Störungen durch schmalbandig abgestrahlte elektromagnetische Energie – Teil 4: Kabelbaum-Anregungsverfahren“
GB / T 32960.2-2016 „Technische Spezifikationen des Fernwartungs- und Managementsystems für Elektrofahrzeuge – Teil 2: Bordterminal“
Systemkonfiguration und technische Parameter:
1. Testhost | |
Teststrom | Offener Regelkreistest (Substitutionstest) ≤300 mA; Closed-Loop-Test ≤200 mA (vollautomatische Kalibrierung, vollautomatischer Test und Überwachung der Ausgangsleistung während des Tests) |
Ausgangsimpedanz | 50Ω |
Voltage Standing Wave Ratio | ≤ 1.2 |
Chinesische und englische Software | Unterstützt Win7, Win8, Win10, Win11 |
2. Signalquelle (eingebaut) | |
Speziellle Matching-Logik oder Vorlagen | 9 kHz ~ 3 GHz |
Ausgangspegel (abhängig von der Kanalzahl) | -60 ~ 10dBm |
Unmoduliertes Signal | Kontinuierliche Welle |
Modulations-Modus | Amplitudenmodulationsfrequenz: 0.1 Hz – 500 kHz; Modulationstiefe: 0 – 100 % |
Pulsmodulationsfrequenz: 0.1 Hz – 20 kHz; Arbeitszyklus: 1 – 100 % | |
3. Leistungsverstärker (eingebaut) | |
Ausgangsfrequenz | 100 kHz – 400 MHz (skalierbar auf 1 GHz) |
Maximale Ausgangsleistung | 125 W (Lineare Leistung) |
Harmonisch | <15 dBc |
4. Leistungsmesser (eingebaut) | |
Eingangsfrequenz | 9 kHz ~ 3 GHz |
Input Power | -40dBm ~ + 30dBm |
5. Richtkoppler (eingebaut): Kopplungsgrad 40dB | |
6. F-120-6A Stromeinspeisungssonde: Maximale Eingangsleistung 1000 W | |
7. F-52B Stromüberwachungssonde: Maximale Eingangsleistung 1000 W | |
8. FCC-BCICF-1 Bulk Current Injection Probe Fixtures: eine Vorrichtung für Strominjektionssonden | |
9. Künstliches Stromnetz | |
Standards einhalten | CISPR 16-1-2, CISPR 25, ISO 7637-2, ISO 11452-4, MIL-STD-461F, ECE R10 |
Frequenzbereich/Impedanz | 0.1~150 MHz / (5 µH + 1 Ohm) || 50 Ohm (+/- 10 %) |
Maximaler Dauerstrom/Maximaler Kurzzeitstrom | 200A / 250A |
Maximale Spannung | DC1000V, AC50/60Hz ist 400Vrms, AC400Hz ist 300Vrms |
10. Testtabelle | |
BCI-Testtabelle | 2 * 1 * 0.9m |
BCI-Erdung | Die Randstreifen der Kupplungsplatte sind in Abständen von 300 mm geerdet, und das Seitenverhältnis jedes Erdungsstreifens beträgt 7:1. Material: Messing |
Referenz-Grundebene | 2 x 1 x 2 mm, Material: Messing |
11. Elektromagnetischer Abschirmschrank: SDR-4000B, Innenmaße sind 4000*1200*1800mm (optional gegen Aufpreis, die Maße können auch nach Kundenwunsch gestaltet werden) |
Teil 1: Testschritte:
A. Überprüfen Sie vor dem Test, ob der von der Stromeinspeisungssonde erzeugte Störstrom die Anforderungen in der Kalibrierungsvorrichtung erfüllt, und klemmen Sie die Stromsonde dann an die angegebene Position des zu testenden Kabelbaums.
B. Interferenz auf den Kabelbaum auf der Grundlage der durch Kalibrierung erhaltenen Vorwärtsleistung anwenden. Die Stromstärke wird während des Tests nicht überwacht und die Vorwärtsleistung wird nicht mehr angepasst
C. Die Länge des Kabelbaums und der relative Abstand zwischen der Stromeinspeisungssonde und dem zu testenden Kabelbaum beeinflussen den Kopplungsgrad des elektromagnetischen Störfelds am zu testenden Kabelbaum.
Teil 2: Ermittlung des Prüfergebnisses: Die Open-Loop-Methode ist hauptsächlich in fünf Stufen unterteilt, wobei jede Stufe ein anderes Testergebnis darstellt.
A. Die Funktion oder Leistung des EUT war ohne jegliche Anomalie normal.
B. Alle Funktionen oder Leistungen befinden sich im Störungszustand, eine oder mehrere Funktionen/Leistungen weichen von der angegebenen Toleranz ab, aber alle Funktionen oder Leistungen werden nach Beseitigung der Störung auf die angegebene Toleranzgrenze zurückgesetzt und es sollten keine Anomalien in den gespeicherten Daten vorliegen.
C. Eine oder mehrere Funktionen/Leistungen gehen verloren, aber das EUT kehrt nach der Störung automatisch in den Normalmodus zurück.
D. Eine oder mehrere Funktionen/Leistungen gehen verloren, werden jedoch nach der Störung durch menschliches Eingreifen in den Normalmodus wiederhergestellt.
E. Eine oder mehrere Funktionen/Leistungen gehen verloren, können aber nach der Störung nicht mehr im Normalbetrieb wiederhergestellt werden.
Teil 3: Aufbau des Prüfsystems (siehe ISO 11452-4 Abbildung 2, Abbildung 1 und Abbildung 3):
1. Referenzmasseebene: Die Referenzmasseebene besteht aus einer Metallplatte mit einer Dicke von mehr als 0.5 mm, vorzugsweise aus Messing. Die Länge und Breite des Prüfstands und der Referenzmasseebene betragen mindestens 1700 × 1000 mm; die Impedanz des Erdungsmaterials beträgt nicht mehr als 2.5 Milliohm und der Abstand beträgt nicht mehr als 300 mm;
2. Künstliches Stromnetz: Für die Fernerdung werden 2 künstliche Stromnetze benötigt, und für die Naherdung wird nur 1 künstliches Stromnetz (an den Pluspol angeschlossen) benötigt;
3. Platzierung des EUT: Das zu testende Produkt sollte auf einem Isoliermaterial mit einer niedrigen Dielektrizitätskonstante (nicht größer als 1.4) und einer Dicke von 50 (±5) mm platziert werden. Die Gesamtlänge des Testkabelbaums EUT und des simulierten Lastkabelbaums sollte 1000 (±100) mm betragen, und der Testkabelbaum sollte auf einem Isoliermaterial mit einer Dielektrizitätskonstante (nicht größer als 1.4) und einer Dicke von 50 (±5) mm platziert werden.
4. Hochstrom-Einspeisesonde: Der Abstand d zwischen der Einspeisesonde und dem EUT beträgt:
d = (150 ± 10) mm
d = (450 ± 10) mm
d = (750 ± 10) mm
ISO 11452-4:2020 Abbildung 2
Teil 4: Beispiel eines Testberichts:
LSBCI-40 Datum
LSBCI-40 Offener Regelkreistest
LSBCI-40 Geschlossener Regelkreistest