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IEC 62341-6-1 Displays mit organischen Leuchtdioden (OLED) – Teil 6-1: Messverfahren für optische und elektrooptische Parameter

Geltungsbereich

Dieser Teil von IEC 62341 legt die Standardmessbedingungen und Messmethoden zur Bestimmung optischer und elektrooptischer Parameter von Anzeigemodulen mit organischen Leuchtdioden (OLED) und, sofern angegeben, OLED-Anzeigetafeln fest. Diese Methoden sind auf Flachdisplays beschränkt, die in einem dunklen Raum gemessen werden.

Normative Verweisungen

Auf die folgenden Dokumente wird im Text in einer Weise Bezug genommen, dass ihr Inhalt ganz oder teilweise Anforderungen dieses Dokuments darstellt. Bei datierten Verweisen gilt ausschließlich die zitierte Ausgabe. Bei undatierten Verweisen gilt die letzte Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments (einschließlich etwaiger Änderungen).

IEC 60050-845, Internationales Elektrotechnisches Vokabular – Teil 850: Beleuchtung (verfügbar unter www.electropedia.org)

IEC 61966-2-1, Multimediasysteme und -geräte – Farbmessung und -management
– Teil 2-1: Farbmanagement – ​​Standard-RGB-Farbraum – sRGB

IEC 62341-1-2, Displays mit organischen Leuchtdioden (OLED) – Teil 1-2: Terminologie und Buchstabensymbole

IEC 62341-6-2:2015, Displays mit organischen Leuchtdioden (OLED) – Teil 6-2: Messverfahren für visuelle Qualität und Umgebungsleistung

CIE 15: 2004, Colorimetry, 3. Auflage

CIE S 014-1, Kolorimetrie – Teil 1: CIE-Standardkolorimetrische Beobachter

Anforderungen an Messgeräte

Allgemeine Bedingungen

Lichtmessungen werden im Allgemeinen in photometrischen oder kolorimetrischen Einheiten für einen kolorimetrischen Beobachter nach CIE 1931 gemäß Definition in CIE S 014-1 gemessen. Die Leuchtdichte kann mit einem Photometer und die CIE-Tristimuluswerte (X, Y, Z) oder CIE-Farbkoordinaten mit einem Kolorimeter gemessen werden. Ein Spektroradiometer kann auch photometrische und kolorimetrische Werte durch eine numerische Umwandlung der gemessenen spektralen Strahldichtedaten erhalten (siehe zum Beispiel [1]1). Berührungsloses LMD, wobei das LMD nicht in direktem Kontakt mit dem LMD steht
Bildschirm, muss ohne Beleuchtungsquelle verwendet werden. Folgende Anforderungen sind gegeben
diese Instrumente:

a) Das LMD muss ein Leuchtdichtemessgerät, ein Kolorimeter oder ein Spektroradiometer sein. Das Spektroradiometer muss in der Lage sein, die spektrale Strahldichte über mindestens den Spektralbereich von 380 nm bis 780 nm zu messen, mit einer maximalen Bandbreite von 10 nm für glatte Breitbandspektren. Für OLED-Primärfarben mit einer Bandbreite von 25 nm muss die maximale Bandbreite ≤5 nm betragen. Die spektrale Bandbreite des Spektroradiometers muss eine ganze Zahl sein
Vielfaches des Abtastintervalls. Beispielsweise kann ein Abtastintervall von 5 nm für eine Bandbreite von 5 nm oder 10 nm verwendet werden.

Es muss darauf geachtet werden, dass das LMD über genügend Empfindlichkeit und Dynamikbereich verfügt, um die erforderliche Aufgabe auszuführen. Das gemessene LMD-Signal muss mindestens zehnmal größer sein als der Dunkelpegel (Grundrauschen) des LMD und darf nicht mehr als 85 % des Sättigungspegels betragen.

b) Das LMD muss auf die Bildebene des Displays fokussiert und im Allgemeinen senkrecht zur Displayoberfläche in der Mitte des Messfelds ausgerichtet sein, sofern nicht anders angegeben.

c) Die relative Unsicherheit und Wiederholbarkeit aller Messgeräte muss durch Befolgen des vom Instrumentenlieferanten empfohlenen Kalibrierungsplans aufrechterhalten werden.

d) Die LMD-Integrationszeit muss eine ganze Zahl von Frame-Perioden sein, die mit der Frame-Rate synchronisiert ist, oder die Integrationszeit muss größer als einhundert Frame-Perioden sein.
e) Wenn LMD-Messungen für Displays mit Impuls- oder Betriebsbetrieb durchgeführt werden, kann die hohe Spitzenleuchtdichte dieser Displays zu Detektorsättigungsfehlern führen. Die Genauigkeit dieser Messungen kann überprüft werden, indem das Licht mit einem Neutralfilter abgeschwächt wird.
Wenn die Änderung der Signalamplitude des Detektors proportional zur Durchlässigkeit des Neutraldichtefilters ist, gibt es keine Detektorsättigungsfehler. Mit dieser Methode wird die maximale zeitlich gemittelte Vollbildleuchtdichte gemessen.

Bei der Verwendung von LMDs sollten Streulicht innerhalb des LMD (z. B. Linsenreflexion, Schleierblendung) und Ungleichmäßigkeiten der Empfindlichkeit über den gesamten Detektorbereich berücksichtigt werden.

Neben LMDs, die einen Durchschnittswert für die Messgröße über das betrachtete Messfeld bilden (z. B. Punktphotometer, Abbildung 1), gibt es bildgebende LMDs, die einen Wert (oder eine Reihe von Werten, z. B. R, G und B) angeben. für jedes einzelne Flächenelement auf dem DUT. Solche LMDs können einen sequentiellen mechanischen Scan der Oberfläche eines Displays durch ein Bild der gesamten aktiven Fläche des DUT und eine anschließende Auswertung der Daten ersetzen.

Wenn bildgebende LMDs verwendet werden, muss eine Flat-Field-Korrektur auf das LMD im Messabstand angewendet werden.

LISUN Die folgenden Instrumente erfüllen vollständig die Norm IEC 62341-6-1. Displays mit organischen Leuchtdioden (OLED) – Teil 6-1: Messverfahren für optische und elektrooptische Parameter

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