Produkt-Nr.: ESD-CDM
ESD-CDM ESD-Pistolen für IC-Tests sind speziell auf die Eigenschaften und Anforderungen des Tests zur elektrostatischen Entladungsfestigkeit des Charged Device Model (CDM) ausgelegt. Sie können die elektrostatische Immunität von Halbleiterbauelementen wie LED-Chips, Transistoren und ICs prüfen. Sie wurden gemäß den Anforderungen der folgenden entsprechenden Normen entwickelt und hergestellt und erfüllen die strengsten Anforderungen an die elektrostatische Spannung in den folgenden Normen.
Entladungsmodell | Internationale Standards |
Geladenes Gerätemodell (CDM) |
ANSI/ESDA/JEDEC JS-002-2014 „Test der Empfindlichkeit gegenüber elektrostatischer Entladung (ESD) – Charged-Device-Modell (CDM) – Komponentenebene“ |
IEC 60749-28:2022 „Halbleiterbauelemente – Mechanische und klimatische Prüfverfahren – Teil 28: Prüfung der Empfindlichkeit gegenüber elektrostatischer Entladung (ESD) – Modell geladener Bauelemente (CDM)“ | |
AEC-Q100-011 „Test der elektrostatischen Entladung eines Charged Device Model (CDM)“ | |
EIA/JESD22-C101 „Testverfahren zur Prüfung der Empfindlichkeit gegenüber elektrostatischer Entladung – Charged-Device-Modell (CDM)“ | |
ANSI/ESD S5.3.1-2009 „Prüfung der Empfindlichkeit gegenüber elektrostatischer Entladung – Charged Device Model (CDM) – Komponentenebene“ | |
JEITA ED-4701/300 Testmethode 305 „Elektrostatische Entladung eines geladenen Gerätemodells (CDM/ESD)“ |
Das ESD-CDM-System besteht im Wesentlichen aus drei Komponenten: einer Gleichspannungsquelle, einem Hauptgerät und einer elektrostatischen Prüfsonde (einschließlich Dämpfungsglied). Es ermöglicht die Durchführung von Prüffunktionen für elektrostatische Induktionsladung, elektrostatische Entladung und Entladungssignalerfassung des Charged Device Model (CDM). Hinweis: ESD-CDM kann einen Host mit dem ESD-883D HBM/MM ESD-Simulatoren um HBM, MM und CDM gleichzeitig zu testen (LISUN Modell: ESD-883D/ESD-CDM)
Systemkonfiguration:
Gleichstrom-Hochspannungsquelle:
a. Spannungsausgangsbereich: ± (10 V ~ 5 kV);
b. Maximal zulässiger Fehler der Spannungsausgabe: ± (3 % × Messwert + 10 V);
Hauptinstrument:
a. Isolieren Sie die Hochspannungsinduktionsplatte, um Hochspannungslecks zu verhindern.
b. Die „Hochspannungsinduktionsplatte + Isolierplatte“ kann in drei Richtungen eingestellt werden, mit einem Einstellbereich von 0 bis 10 cm und einer Einstellgenauigkeit von 0.1 mm (manuelle Einstellung).
c. Sensorplatinengröße: 12 cm x 12 cm x 2 mm;
d. Größe der Isolierplatte: 12 cm x 12 cm x 0.4 mm, Material: FR4
Elektrostatische Prüfsonde:
a. Maximale Messfähigkeit des elektrostatischen Entladungsstromimpulsspitzenwerts ≥20 A;
b. Sondengröße: Φ1.5 x 10 mm, Teleskoplänge: ≈3 mm;
c. Die Prüfsonde kann sich vertikal bewegen (Programmsteuerung + manuelle Steuerung), mit einstellbarer Geschwindigkeit von 0.1 cm/s bis 5 cm/s
d. Der Prüfsondenteil ist mit einem Dämpfungsglied ausgestattet, und ein Datenerfassungsanschluss/eine Datenerfassungsleitung ist für den direkten Anschluss an ein Oszilloskop vorhanden.
e. Größe der Grundplatte: 63.5 mm x 63.5 mm x 6.35 mm
schematisch
Prinzipielles Referenzdiagramm (ANSI/ESDA/JEDEC JS-002-2014)
schematisch
Ersatzschaltbild
Physikalisches Referenzbild der Testsonde
Grundlegendes physikalisches Bild
Schematische Darstellung der dreidimensionalen Verstellung der Basis (Referenz)
Ablauf des Testbetriebs:
1. Legen Sie das DUT auf die Isolierplatte, befestigen Sie die Vorrichtung und richten Sie den Stift nach oben;
2. Stellen Sie den dreidimensionalen Knopf der Basis manuell ein, um den Stift des DUT in die Mitte zu bringen.
3. Steuern Sie die Prüfsonde manuell auf die maximale Verschiebung, bestätigen Sie, dass sie den Stift berührt, und stellen Sie dann ihre Position wieder her.
4. Stellen Sie die Geschwindigkeit der Sondenbewegung auf einen geeigneten Wert ein.
4. Starten Sie die Hochspannungsquelle auf XX Volt, um das DUT in einen elektrostatisch induzierten geladenen Zustand zu versetzen;
5. Lassen Sie die Sonde automatisch schnell nach unten fahren und den Stift berühren, um den CDM-Entladevorgang abzuschließen. Gleichzeitig werden die Daten der Entladewellenform über ein Koaxialkabel zur Anzeige und Speicherung an das Oszilloskop übertragen.
Schematische Darstellung des Testbetriebs