Die Prüfkammer für hohe und niedrige Temperaturen ist ein unverzichtbares Gerät zur Durchführung von Zuverlässigkeitstests an Industrieprodukten. Es simuliert Umgebungen mit hohen und niedrigen Temperaturen, um die Leistungsindikatoren verschiedener Produkte zu untersuchen, darunter elektronische Geräte, Automobilkomponenten, Luft- und Raumfahrtausrüstung und Marinewaffen.
Das Funktionsprinzip der Hoch- und Niedertemperaturprüfkammer beruht in erster Linie auf Temperaturkontrolle und -regelung. Lassen Sie uns zunächst auf die Hochtemperaturkontrolle eingehen. Das Erhitzen ist ein entscheidender Schritt, um hohe Temperaturen in der Kammer zu erreichen, was relativ unkompliziert ist. Normalerweise werden in der Kammer Hochgeschwindigkeits-Heizdrähte aus einer Nickel-Chrom-Legierung mit fernem Infrarot zum Heizen verwendet. Die Temperaturkontrolle erfolgt über ein P·I·D+S·S·R-System, um eine präzise und effiziente Energienutzung zu gewährleisten.
Für den Betrieb bei niedrigen Temperaturen ist es notwendig, die Anzahl der Heizdrähte zu erhöhen und die Leistung der Temperaturregelungssoftware zu verbessern, um eine schnelle Erwärmung und das Erreichen hoher Temperaturen zu erreichen. Darüber hinaus spielt das Kühlsystem eine entscheidende Rolle beim Erreichen niedriger Temperaturen. Das Kühlsystem der Kammer besteht normalerweise aus einer vollständig geschlossenen Kompressoreinheit, die von einem französischen Unternehmen hergestellt wird und Fluorkühlmittel zur Kühlung verwendet. Sein Funktionsprinzip basiert auf dem umgekehrten Carnot-Zyklus, bei dem das Kühlmittel durch den Kompressor auf einen höheren Druck komprimiert wird und dann durch den Kondensator Wärme mit dem umgebenden Medium ausgetauscht wird, um eine Kühlung zu erreichen.
Zusammenfassend, die Prüfkammer für hohe und niedrige Temperaturen erreicht den Übergang zwischen hohen und niedrigen Temperaturen durch die synergetische Wirkung von Temperaturausgleichs- und Steuersystemen. Im Dauerbetrieb verwendet das Steuersystem eine automatische PID-Berechnung, um die Leistung des Heizgeräts anzupassen, wodurch letztendlich ein dynamisches Gleichgewicht erreicht und der stabile Betrieb der Kammer sichergestellt wird.
• Stromanschluss: Beginnen Sie damit, dass Sie die Stromquelle des Benutzers anschließen und den Netzschalter einschalten, der sich normalerweise an der Seitenwand des Schaltschranks befindet.
• Standby-Prüfung: Lassen Sie die Kammer mindestens 60 Sekunden lang laufen und prüfen Sie, ob Phasenfolgealarme vorliegen.
• Kühlwassersystem: Aktivieren Sie den Netzschalter der Kühlwasserpumpe und öffnen Sie die Einlass- und Auslassventile für das Kühlwasser. Stellen Sie sicher, dass das Ablassventil vor dem Öffnen geschlossen ist. Überwachen Sie die Wasserdruckanzeige am Einlass und Auslass und stellen Sie sicher, dass der Druck zwischen 0.2 und 0.6 MPa liegt und der Druckunterschied größer als 0.2 MPa ist. Stellen Sie außerdem sicher, dass die Wassertemperatur 28 °C nicht überschreitet.
• Einrichten des Befeuchtungsgeräts: Wenn ein Befeuchtungsbetrieb erforderlich ist, schalten Sie den Netzschalter für das Befeuchtungsgerät und das Wasserleitungsventil ein.
• Einstellen der Testparameter: Stellen Sie die erforderlichen Temperatur- und Feuchtigkeitsparameter am Bedienfeld der Temperaturkammer ein.
• Testkammer starten: Nachdem Sie die Testparameter eingestellt haben, starten Sie die Testkammer und aktivieren Sie den Übertemperaturschutz.
• Fehlerbehebung: Sollten während des Tests Alarme auftreten, finden Sie im „Installations- und Wartungshandbuch“ Hinweise zur Fehlerbehebung und beheben Sie den Alarm entsprechend.
Bei der Kälteentfeuchtungsmethode kondensiert der Wasserdampf in der Luft auf der kalten Oberfläche und es bildet sich Wasser oder Frost. Wenn während des Testvorgangs der Wasserdampf der Luft mit der kalten Oberfläche in Kontakt kommt, kondensiert er zu Wasser oder Frost, der dann aus der Testkammer entfernt wird. Bei längeren Tests kann sich jedoch Frost auf der kalten Oberfläche bilden, was die Entfeuchtungseffizienz beeinträchtigt. Daher ist es wichtig, die Temperatur der kalten Oberfläche über 0 °C zu halten, um Frostbildung zu verhindern.
Bei der Entfeuchtungsmethode mit festem Trockenmittel wird Wasserdampf aus der Luft absorbiert, um eine Entfeuchtung zu erreichen. Diese Methode wird typischerweise für Tests verwendet, die niedrigere Taupunkttemperaturen erfordern, beispielsweise um -70 °C. Feste Trockenmittel haben einen niedrigeren Oberflächenwasserdampfdruck, wodurch sie geringere Feuchtigkeitsanforderungen erfüllen können. Diese Methode ist jedoch relativ umständlich in der Anwendung und erfordert möglicherweise spezielle Geräte, sodass sie im Allgemeinen nur verwendet wird, wenn der Test spezielle Anforderungen stellt.
In einigen speziellen Testszenarien, wie z. B. beim Testen von Verbrennungsmotoren bei niedrigen Temperaturen oder während des Betriebs, muss für die Kraftstoffverbrennung eine große Menge Luft zugeführt werden. Um eine übermäßige Frostbildung am Verdampfer der Niedertemperaturkammer aufgrund des Wasserdampfs in der neuen Luft zu verhindern, wird für Entfeuchtungszwecke normalerweise ein Rotationsentfeuchter auf Basis fester Trockenmittel verwendet, der kontinuierlich betrieben werden kann.
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